Nikolausdorf Bereits zum 26. Mal ehrte die Öffentliche Versicherung Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Fußballverband (NFV) besonders faire Mannschaften im Rahmen eines Fair-Play-Wettbewerbs.
Nikolausdorf Bereits zum 26. Mal ehrte die Öffentliche Versicherung Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Fußballverband (NFV) besonders faire Mannschaften im Rahmen eines Fair-Play-Wettbewerbs.
Nikolausdorf Die Vorbereitungen in Nikolausdorf laufen auf Hochtouren. Denn auch in diesem Jahr freuen sich die zahlreichen Helferinnen und Helfer des Heiligen Mannes auf Post aus aller Welt und beantworten die Briefe, die „An den Nikolaus“ in „49681 Nikolausdorf“ geschickt werden können.
Der abendliche Empfang am 6. Dezember lockt jedes Jahr weit mehr als 1000 Besucher aus der Region an. Seit genau 30 Jahren gibt es diese Veranstaltung in Nikolausdorf: Während die ehrenamtlichen Helfer beim ersten Empfang gespannt waren, ob denn überhaupt jemand der Einladung folgen würde, stellt heute die Organisation des Empfangs eine große logistische und organisatorische Herausforderung dar und die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
Auf der diesjährigen Jahresversammlung dankte der Sprecher der Nikolausgemeinschaft, Wolfgang Engelmann, den weit mehr als 40 ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz im vergangenen Jahr. Sein besonderer Dank galt dabei allen, die sich bereits seit den Anfängen einsetzen.
Aus Anlass des diesjährigen runden Geburtstages kündigte Engelmann für den Sommer 2018 einen gemeinschaftlichen Ausflug an: „Eine so engagierte Gruppe, die sich Jahr um Jahr um leuchtende Kinderaugen in der Vorweihnachtszeit verdient macht“, so Engelmann, „soll sich doch auch einmal bei sommerlichen Temperaturen zusammenfinden!“
Auch in diesem Jahr am 6. Dezember werden sich ab 16 die Tore des Nikolausmarktes im und um das neue Pfarrheim öffnen und um 17 Uhr wird der Nikolaus in „seinem Dorf“ begrüßt. Dabei soll sich der örtliche Empfang von anderen kommerziellen Advents- und Weihnachtsmärkten der Region unterscheiden: Trotz insgesamt steigender Kosten gibt es bei den Angeboten für Kinder keine Preiserhöhungen und die Flüchtlingskinder der Gemeinde Garrel bekommen wieder eine kostenlose Nikolaustüte.
Der Heilige Nikolaus als Kinderfreund soll im Mittelpunkt stehen, so dass auch in diesem Jahr wieder ein echter Schokoladen-Nikolaus in der handgepackten Nikolaustüte ist.
Aus dem Erlös der vergangenen Jahre sollen neben der Investition in die eigene Infrastruktur die örtliche Weihnachtsbeleuchtung ausgebaut und der örtliche Kindergarten unterstützt werden.
Eine feste Größe beim Nikolausempfang ist in jedem Jahr der Kinderchor. Die jungen Sängerinnen und Sänger benötigen allerdings noch dringend Verstärkung: Alle Mädchen und Jungen ab dem Kindergartenalter sind herzlich eingeladen mitzusingen (siehe Infobox).
NIKOLAUSDORF Letzter Halt: Nikolausdorf. Die Kommission für den 20. Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hat am Donnerstagabend ihre Bereisung beendet. „Letzte Station Nikolausdorf“ weiterlesen
Nikolausdorf Zur konstituierenden Vorstandssitzung des Bürgervereins „Wir in Nikolausdorf“ (WIN) trafen sich die in der Gründungsversammlung bestimmten Gremiumsmitglieder jetzt im neuen Pfarrheim an der Nikolausstraße. Dabei ging es neben den Regularien zur Vereinsgründung auch bereits um „dicke Brocken“ der künftigen Vereinsarbeit für die Dorfgemeinschaft. Für die weitere Entwicklung des Ortes ist die Deckung des Bedarfs an Wohnbaugrundstücken von besonderer Bedeutung. „Wir brauchen dringend Bauland“, war die einhellige Meinung im Vorstand.
Beisitzer Peter Möllmann: „Wir hoffen, dass die ,Kümmerer’ im Rathaus uns alsbald mit positiven handfesten Ergebnissen überraschen. Den guten Willen wollen wir niemanden absprechen.“ Ohne ausreichendes Bauplatzangebot stünden die Nikolausdorfer „auf verlorenem Posten“.
Dass man in Nikolausdorf an die Zukunft des Dorfes glaubt, zeigt auch die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Die Auswahlkommission mit der stellvertretenden Landrätin Marlies Hukelmann an der Spitze wird am Donnerstag, 1. Juni, ab 16 Uhr in Nikolausdorf sein. Ratsherr und Beisitzer Rainer Engelmann und Wolfgang Engelmann vom geschäftsführenden Vorstand erläuterten in der Sitzung im Pfarrheim das Verfahren und die Bewertungsbereiche sowie den Ablauf der Bewertung. Gleichzeitig konnte mit „Nikolausstraße 1“ die neue Anschrift des Bürgervereins genannt werden. Die Mitgliederanträge und Anregungen können bei allen Vorstandsmitgliedern abgegeben werden.
Eingehend befasste sich der neue Vorstand auch mit Nutzungsplanungen für das ehemalige Jugendheim/Landjugendheim an der Nikolausstraße 6. Die Eigentümer hatten signalisiert, dass sie einer weiteren Nutzung durch die Öffentlichkeit, etwa durch die Gemeinde, die Kirche oder einen Verein, nicht im Wege stehen wollen und zu Gesprächen bereit seien.
Schon bei der Vereinsgründung war dieses Gebäude in Verbindung mit der Idee zur Einrichtung einer Großtagespflege für Kinder oder einer Betreuungseinrichtung für Senioren nach dem Beverbrucher Modell genannt worden. Aus dem Vorstand wurden weitere Ideen für eine entsprechende Nutzung in der Zukunft geäußert. Einstimmig war der Vorstand der Auffassung, dieses Gebäude möglichst nicht abzureißen, sondern es für die Ortsentwicklung zu nutzen. Hier sollen nunmehr Gespräche mit der Gemeinde, der Kirche und sonstigen sozialen und öffentlichen Verbänden geführt werden. Der Bürgerverein zählt bereits mehr als 100 Mitglieder.
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