In Nikolausdorf fehlen Veranstaltungsräume. Nun wurde auf der Hauptversammlung des Fördervereins Herz-Jesu-Kirche über einen Anbau ans Pfarrheim gesprochen.
Hubert Looschen
22.02.2024
Vorsitzender Jörg Meyer (rechts) bedankte sich mit einem Präsent bei (v.l.) Pfarrer em. Paul Horst, Josef Wewer und Sieglinde Wendeln.Hubert Looschen
Nikolausdorf – Spannend wurde er auf der Hauptversammlung des Fördervereins Herz-Jesu-Kirche Nikolausdorf, als sich zum Tagesordnungspunkt „Sonstiges“ Gilbert Fleming zu Wort meldete. Ihm und vielen Bewohnern des Ortes fehlt nach der Schließung des Saales Fleming eine Räumlichkeit zum Feiern. Wollen Nikolausdorfer feiern und größere Veranstaltungen organisieren, sind sie auf Räumlichkeiten in den Nachbarorten angewiesen. „Kann man nicht das Pfarrheim erweitern?“, fragte er und brachte damit vielleicht eine Initiative auf den Weg.
Als Förderverein könne man das nicht machen, sei damit ohnehin überfordert, sagte der Vorsitzende Jörg Meyer. Er regte weitere Überlegungen und Gespräche mit dem Offizialat, der Gemeinde Garrel und anderen Nikolausdorfer Vereinigungen an, um dieses Ziel zu verfolgen. Peter Möllmann brachte zusätzlich das Projekt „Dorfentwicklung“ ins Gespräch.
Jörg Meyer hatte zu Beginn einen Überblick über die Aktionen des vergangenen Jahres gegeben. Den Kassenbericht verlas Andreas Holzenkamp für den erkrankten Kassierer Klaus Tapken. Dank der Mitgliederbeiträge und hoher Spenden konnten etwa 20.000 Euro für die Satzungszwecke des Vereins ausgegeben werden.
Wiedergewählt wurden Jörg Meyer (Vorsitzender), Christoph Möllmann (Schriftführer) und als Beisitzer/innen Meike Hömme, Gisela Voßmann und Martin Meyer. Die Kassenprüfer wurden bestätigt. Einen Blumenstrauß gab es für Pfarrer em. Paul Horst, der aus dem Vorstand ausscheidet, Siglinde Wendeln (Unterstützung der Sternsinger) und Josef Wewer (Sakristanprüfung).