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In der Festschrift des Schützenvereins Beverbruch-Nikolausdorf soll nicht nur zurückgeblickt werden. Auch die Themen Zukunft der Vereine und Wandel der Zeit kommen nicht zu kurz.
Beverbruch /Nikolausdorf Für den Chronikausschuss des Schützenvereins Beverbruch-Nikolausdorf geht es in die heiße Phase: Er trifft sich schon seit einigen Jahren, um die Chronik aus dem Jahre 1996 zu erweitern – und nun rückt das verlegte Jubiläums-Schützenfest (7./8. Mai) näher. Während des großen Ereignisses soll die Festschrift verkauft werden.
Und wegen der Corona-Pandemie hatten die sechs Spezialisten des Chronikausschusses eine längere Pause einlegen müssen. Seit geraumer Zeit trifft sich der Ausschuss nun aber wieder und hat inzwischen zusammen mit der Druckerei Wist&Laumann (Garrel) den größten Teil der Texte und Bilder im neuen Format zusammengetragen.
In der Festschrift solle nicht nur die Vergangenheit betrachtet und an schöne Zeiten erinnert werden, sondern es werde auch ein Blick in die Zukunft des Vereins geworfen, verrät Helmut Vossmann. Er hat sich intensiv mit den Themen Zukunft der Vereine und Wandel der Zeit beschäftigt. Teils aus dem Gedächtnis und teils aus alten Berichten aus Zug- und Generalversammlungen schrieben die Vereinsmitglieder die Berichte in wochenlanger Arbeit zusammen.
Ferdinand Rempe, der schon in der Chronik aus dem Jahre 1996 viele Texte verfasst hatte, konnte aus seinen gut sortierten Unterlagen so manche erwähnenswerte Geschichte beitragen. Auch der ehemalige Schießwart Theo Schwarte leistete mit seinen Unterlagen und Listen zu den einzelnen Schießveranstaltungen einen wichtigen Beitrag. Viele Bilder mussten für die neue Festschrift digitalisiert werden. Auch die alten Negative waren eine wahre Fundgrube.
Der Chronikausschuss ist optimistisch, dass die Festschrift während des Schützenfestes auf dem Festplatz verkauft werden kann. Bis dahin muss der letzte Teil noch final bearbeitet werden. Nach dem Korrekturlesen geht es in den Druck.