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Eigentlich sollte das Schützenfest rund um das Muttertagswochenende in diesem Jahr ein ganz besonderes werden. Doch die Jubiläumsausgabe muss leider ausfallen.
Nikolausdorf Am kommenden Wochenende ist Muttertag. Das ist für die Schützenschwestern und Schützenbrüder aus Beverbruch und Nikolausdorf eigentlich immer ein besonderes Wochenende. Die beiden Dörfer feiern dann Schützenfest. Das Jahr 2021 ist für den Verein ein ganz besonderes Jahr, denn vor 100 Jahren haben die Gründungsväter auf der Wiese des Vereinswirtes Otto Witte das erste Schützenfest gefeiert. Das Festzelt wurde damals von Willhelm Lager und Otto Witte mit einem Pferdefuhrwerk aus Kettenkamp geholt. Das Kettenkarussell wurde von fleißigen Schuljungen angetrieben und das Zelt wurde abends mit Petroleum Lampen beleuchtet.
Zum 100. Geburtstag wollte die Vereinsvorstand, wie es sich gehört, ein richtiges Jubiläum feiern und einen neuen Schützenkaiser ausschießen.
Die Vorbereitungen für das Fest und die Vereinschronik waren im vollen Gange. Aber die aktuelle Lage lässt im Moment keine Veranstaltungen dieser Art zu. So mussten sich die Vorstandsmitglieder schweren Herzens dazu entscheiden, dieses besondere Fest zu verschieben.
Trotz dieser unglücklichen Umstände ist der Vereinsvorsitzende Dirk Möllmann mit dem gesamten Vereinsvorstand froh und stolz darauf, diesen traditionsreichen Verein durch diese besondere Zeit zu begleiten.
Die Verantwortlichen sind sich sicher, dass der Schützenverein nach den Beschränkungen schnell wieder zum Treffpunkt in und zwischen den Dörfern wird. Selbstverständlich wird das Jubiläumsschützenfest schnellstmöglich nachgeholt. Vermutlich wird das aber erst im Jahr 2022 sein.
So blickt also der gesamte Schützenverein positiv in die Zukunft und freut sich darauf, schon bald wieder die Gastvereine und Gäste auf den Schützenfest in Beverbruch-Nikolausdorf begrüßen zu dürfen.