Yvonne Högemann
Bei der Generalversammlung blickte der Club auch auf den Bau eines neuen Steinbackofens zurück. Für dieses Jahr stehen schon wieder einige Termine im Kalender.
Nikolausdorf Der Oldtimerclub Nikolausdorf hat auf seiner Generalversammlung das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Die Aktivitäten waren coronabedingt sehr eingeschränkt, aber es wurde das Beste aus der Situation gemacht.
Steinbackofen gebaut
Während im vergangenen Jahr beim Oldtimerclub Veranstaltungen wie der Tag der offenen Tür oder das traditionelle Spekulatiusbacken ausfallen mussten, wurde stattdessen die Zeit dafür genutzt, „Biggis Bagger“ zu restaurieren. Außerdem wurde ein neuer Steinbackofen für Bäcker Ewald gebaut. Auch beim Erntedankfest im Museumsdorf Cloppenburg konnte der Oldtimerclub traditionell mit der alten Dreschmaschine die Gaben verarbeiten, die die Mitglieder vorab auf dem Acker von Hubert Tapken in Nikolausdorf gemäht hatten. Den Bürgerverein „Wir in Nikolausdorf“ unterstützten am diesjährigen Umwelttag fünf Mann des Oldtimerclubs.
Bestätigt in ihren Ämtern wurden Bernd Emke als erster Vorsitzender und Hubert Burke als Kassenwart. Neu aufgenommen wurde im letzten Jahr das 2o1. Mitglied des Oldtimerclubs Nikolausdorf.
Ausblick auf Termine
Einen Ausblick auf bevorstehende Termine gab Vorsitzender Bernd Emke: Am Sonntag, 19. September, ist ein Tag der offenen Tür beim Buurnmuseum in Nikolausdorf geplant, sofern es die aktuelle Lage erlaubt.
Remisen-Neubau verlegt
Am Samstag und Sonntag, 2. und 3. Oktober, dreschen die Mitglieder des Oldtimerclubs wieder mit ihrer Petermann-Dreschmaschine im Museumsdorf Cloppenburg. Das traditionelle Spekulatiusbacken ist für Sonntag, 28. November, geplant. Der Neubau einer Remise werde vorerst verschoben, da die Baumaterialkosten sehr stark gestiegen seien.